Ganz einfach: Selbstgemachte Kräutersalze sind immer eine beliebte und nette Geschenkidee. Warum nicht mal ein rotes Kräutersalz herstellen und verschenken? Die rote Farbe erhält das Salz ganz natürlich durch Rotwein – sowie eine wunderbare Geschmacksnote.
So geht’s: (für 500 g Salz)
Zutaten :
Salz (grob oder fein)
ca. 100 ml trockenen Rotwein – oder mehr, je nach gewünschter Intensität
ca. 30-50 g Rosmarinnadeln (frisch oder getrocknet)
Zubereitung:
Das Salz in eine Schüssel geben. Nun nach und nach den Rotwein hinzufügen, dabei immer wieder mit einem (Holz-)Löffel umrühren, damit sich der Wein gleichmäßig verteilt. Man kann dies sofort an der Rotfärbung des Salzes erkennen.
Nun das rote Salz auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Im Backofen bei ca. 50°C trocknen – bei mir hat dies ca. 2 Stunden gedauert. Zwischendurch ruhig mit der Hand beherzt in das Salz greifen, um zu fühlen, ob es schon trocken ist. Dabei ein wenig durchmischen und -falls nötig – etwas zwischen den Fingern zerbröseln.
Ist das Salz trocken, herausholen und mit den Rosmarinnadeln vermischen. Ich habe die Nadeln NICHT getrocknet, nur etwas zerkleinert, das Salz nimmt eventuelle Feuchtigkeit gut auf und das Rosmarin behält eine Weile seine frisch-grüne Farbe…
Dann in Gläser oder direkt in den Salzstreuer umfüllen, beschriften und etwas dekorieren – fertig ist das Geschenk aus der Küche oder einfach das eigene Rotwein-Salz mit Rosmarin.
Das grobe Salz eignet sich natürlich gut für den Gebrauch in der Mühle – ich dosiere es mit einem Löffel, es löst sich in Flüssigkeit gut auf.
Im Salzstreuer ist das feine Salz gut zu verwenden – die Rosmarin-Nadeln geben ihr Aroma an das Salz ab und bleiben im Salzstreuer zurück.
Verwendung: Neben der schönen Deko-Wirkung eignet sich das Rotwein-Rosmarin-Salz besonders gut zum (Nach-)Würzen von Wild, Rotkraut, auch rote Tomaten-Pasta-Sauce kann mit dem Rotwein-Salz verfeinert werden – und natürlich viele andere Gerichte, die man noch etwas verfeinern möchte ;-).
Und mit einer hübschen Verzierung und Beschriftung ist dieses rote Salz eine nette und originelle Geschenkidee aus der eigenen Küche :-).
Viel Spaß beim Nachmachen und herzliche Grüße,
Birthe
Birthes bunter Blog-Garten 
Vielen Dank! Hab ich gleich ausprobiert und hat wunderbar geklappt. Leider ist es bei mir nur ein sehr schwaches rosa und kein so tolles „lila“ wie bei dir. Was hast du den genau für einen Wein genommen?
Vielen Dank!
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Hallo Hannah,
freut mich, dass das Rotweinsalz bei Dir auch geklappt hat. Welchen Rotwein ich verwendet habe, weiß ich nicht mehr, aber ich nehme einfach den Rotwein, den ich gerade offen oder zur Verfügung habe. Vielleicht liegt es an der Menge des Rotweines – wobei man natürlich aufpassen muss, dass es nicht „zuviel“ wird und sich das Salz auflöst ;-).
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Hallo, ich bin auf dieses Rezept gestoßen, weil ich nach einer Idee für Gastgeschenke für meine Hochzeit gesucht habe. Kannst du einschätzen, wie lange das Salz haltbar ist? Verliert es mit der Zeit an Farbe? Ich heirate im Oktober und würde es gerne zeitnah herstellen, damit ich kurz vorher keinen Stress habe. Vielen Dank Esther
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Hallo Esther,
Ich habe eben mal mein letztes Gläschen vom vergangenen Jahr aus dem Keller hervorgeholt – die Farbe ist fast noch „wie neu“, somit dürfte es kein Problem sein, wenn Du das Salz einige Zeit vor der Hochzeit herstellst. Ist auf jeden Fall ein hübsches und besonderes Gastgeschenk , das bestimmt bei allen gut ankommt . Viel Spaß damit, eine schöne Hochzeit und alles Gute wünscht Dir, Birthe 🙂
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Bin am Stöbern auf deinem Blog und auf dieses Salz gestoßen. Da ich noch ein schönes Geschenk brauche für meinen Sohn, der vor kurzem umgezogen ist, werde ich dieses Salz herstellen und ihm schenken als zusätzliches Mitbringsel. Er kocht gerne und das wird ihn freuen!
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Hallo Sigrid, freut mich, dass Du hierher gefunden hast. Das Salz wird sicherlich eine gelungene kleine Überraschung für Deinen Sohn werden :-). LG Birthe
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Das Salz trockne ich im Moment im Backofen. Sieht schon mal gut aus und riecht super. Habe ital. Merlot genommen, den wir auch grade zum Essen geöffnet haben ;.) Ich denke mal, dass ich den Rosmarin erst rein tun werde, wenn ich es verschenke. So lange kommt das Salz in ein großes Glas und wird dann abgefüllt. Sonst verliert der Rosmarin evtl. Farbe, oder? Gruß Sigrid
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Gute Resteverwertung ;-). Das ist eine gute Idee, den Rosmarin erst kurz vorher hinzuzufügen. Dann sieht es wirklich mega frisch aus und riecht intensiv. Allerdings würde ich es ruhig einige Tage vorher hinzugeben, damit es schon ein wenig durchgezogen ist. Viel Spaß und liebe Grüße, Birthe
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Hallo Birthe,
ich habe dein Rotweinsalz „nachgemacht“ und werde es morgen verschenken. Ich habe dich verlinkt in meinem Beitrag
https://wordpress.com/read/post/feed/41553851/920530722
Du kannst ja mal vorbeischauen!
Liebe Grüße
🔆Sigrid🔆
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Habe ich auch noch nie gehört, aber … muss ich ausprobieren!
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Viel Spaß beim Ausprobieren – ist wirklich ganz einfach und ein persönliches Geschenk. Liebe Grüße, Birthe
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Ich habe noch nie von Rotweinsalz gehört. Klingt interessant und sieht dazu auch noch so schön aus in den Gläsern. Ich bin echt begeistert. Das ist wirklich eine tolle Idee … auch zum Verschenken.
LG
Isabell
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Kräutersalze in allen Variationen kennt jeder, das Rotweinsalz ist nicht ganz so bekannt, dabei ist es genauso einfach herzustellen und sieht dabei noch toll aus :-). Ich glaube sogar, es ist recht teuer, wenn man es kaufen will. Liebe Grüße, Birthe
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Als ich die Überschrift las, dachte ich erst mal „Hä? Wie soll denn das gehen mit dem flüssigen Rotwein?“ Aber nun ist alles klar. Herzlichen Dank für das Rezept, das hört sich nach einer tollen Idee an und ich habe auch schon eine Idee, wem ich das schenken könnte…
Gruß
Llewella
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Ja, so dachte ich zuerst ;-). Wichtig ist, dass man den Rotwein langsam hinzugießt, dann funktioniert es prima :-). Viel Spaß beim Verschenken! Liebe Grüße, Birthe
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Oh deine Gläser sehen sehr fein aus 🙂
Ich glaube da muss ich mal ein Fläschchen Wein öffnen und noch ein paar Präsente vorbereiten 😉
LG & einen schönen Tag
Sabrina
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Hallo Sabrina,
ja, die Gläser sind als Geschenk und Deko natürlich ein „Hingucker“. Die Zubereitung geht wirklich ruck-zuck. Viel Spaß dabei und liebe Grüße, Birthe
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Danke.
Ich hab schon soviel auf meiner „Nachkochen-Liste“ 😀 soviel zeit müsste man erstmal haben.
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Hallo Birthe!
Das ist eine sehr nette Idee, ich konnte mir zuerst gar nicht vorstellen, dass das mit dem Rotwein wirklich funktioniert.
Sieht sehr schön aus und schmeckt sicher super lecker!
lg
Maria
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Hallo Maria,
ja, ich war auch erst skeptisch, als ich flüssigen Rotwein zum Salz gab und erwartete, dass es einen riesigen Klumpen gibt. Aber nein, schön langsam hinzugießen, dabei mit dem Kochlöffel umrühren und man kann zusehen, wie sich alles schön rot färbt.. :-). LG Birthe
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