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Vom Winde verweht : Rankgerüst Wein umgestürzt !

Wenn morsche Pfosten auf starken Wind  bzw. Herbststurm treffen, sieht das bei uns so aus:

Der Grund, dass es noch nicht GANZ umgefallen ist, liegt wohl nur an den rechten Spannseilen… Da darf man gespannt sein, wie es morgen früh aussieht… ! Der Wind bläst unermüdlich … Dabei sind die Pfosten samt Gerüst noch gar nicht soo alt – erst zwei Jahre alt !

Zum Glück ist die Wurzel der Weinrebe noch nicht entwurzelt, sie hat nachgegeben, ist aber noch in der Erde. Ein Glück, denn die grünen Weintrauben sind zwar teilweise schon rechdt süß, bräuchten aber noch einige , wenn möglich SONNIGE – Tage ;-)…

***

Drücken wir mal die Daumen, dass die Stürme bald nachlassen. Dann können wir uns – allerdings erst nach der Ernte – um neue Pfosten kümmern…

Einen schönen Abend wünsche ich Euch, Birthe 🙂

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11 Kommentare zu “Vom Winde verweht : Rankgerüst Wein umgestürzt !

  1. Hallo Birthe, der Orkan hat euch ja ganz schön erwischt, wie es aussieht. Da hab ich kurz gedacht: Wie gut eigentlich, dass die Trauben noch nicht reif waren, sodass sie nicht von den Hecken gepustet werden konnten. Im Herbst jetzt erwarten uns nach „Sebastian“ wohl noch so einige andere Orkane… Wir haben im Garten eine riesige Haselnuss, die recht stabil ist, allerdings war auch da ein wenig Zu/Weg-Schnitt nötig nach dem Sturm.
    Hoffentlich sind die Wurzeln nicht beschädigt, aber soweit ich weiß, sind die robust.

    Über einen Beitrag über „vogelsichere“ Obste würde ich mich sehr freuen! bei dem Wort musste ich schmunzeln und uns bleibt eigentlich nie etwas von unseren Johannisbeeren übrig, wenn wir welche pflanzen.

    Liebe Grüße
    von Felicitas

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    • Liebe Felicitas,
      herzlichen DAnk für Deinen ausführlichen Kommentar ! 🙂 Haselnuss-Sträucher sind recht robust, die halten so manchen Sturm aus ;-). Ja, wahrscheinlich war es gut, dass die Trauben noch nicht ganz reif waren, nun reifen sie jedenfalls noch etwas nach – das Wetter ist sonnig und verhältnismäßig warm und das Gerüst haben wir etwas abgestützt.
      Übrigens: Habt Ihr rote oder weiße Johannisbeeren ;-)? Die weißen müssten eigentlich ganz gut getarnt sein – wir haben allerdings nur rote und schwarze, daher habe ich damit keine wirklichen Erfahrungswerte… ;-).
      Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende wünscht Dir herzlichst Birthe 🙂

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  2. Hallo Birthe, jetzt ist morgen. Und haben die Pfosten die Reben gehalten?

    Ich hoffe natürlich auch, dass Du noch etwas ernten kannst und Vögel und Wind nicht auch Dich zu Boden gehen lassen vor Verzweifelung.

    Ich wollte eigentlich nur einen Kommentar schreiben, um Dich zu fragen, welche Rebsorten Du da so prächtig gezogen hast; dann habe ich aber noch gerade rechtzeitig bemerkt, dass oben der Beitrag über die Rebpflanzung angezeigt wurde – und dort steht ja alles drin.

    Also, viel Glück und weiterhin viel Erfolg mit Deinem Garten!
    (Habe übrigens Deinen Blog abonniert, so dass ich immer über neue Beiträge auf dem Laufenden gehalten werde)

    Viele Grüße
    Jürgen

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    • Hallo Jürgen, herzlichen Dank für Deinen Kommentar :-). Ja, das Rankgerüst hat die Nacht und somit den Sturm ganz gut überstanden- dank der Drahtseile ;-). Ich hoffe und denke, dass die Trauben noch ausreifen können. Über die Weinsorten gibt es tatsächlich einen Beitrag, als wir sie in 2015 gepflanzt haben. Das ist nun zwei Jahre her und sie haben sich ordentlich „gemausert“. Die grünen Trauben sind kernlos – und relativ „Vogelsicher“, da sie im Laub gut getarnt sind. Wogegen die roten Trauben bereits von den Vögeln gefunden und gefuttert wurden ;-). LG Birthe 🙂

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    • Liebe Sigrun, ein Glück gibt es auch hier keine größeren Schäden ! Im Gegensastz zu „Irma“ war es ja eigentlich nur ein Windzug . Unsere Region gehörte eigentlich nicht zu den Gebieten, die von „Sebastian“ stark betroffen waren. Aber in unserem Garten haben wir es jedenfalls gemerkt, auch wenn es im Grunde keine großen Schäden sind. Das Rankgerüst ist unverhältnismäßig schnell weggefault und der Sturm hat ihm den Rest gegeben – so geht’s manchmal ;-). Immerhin freuen wir uns auf die Trauben, die wohl doch ganz gute Chancen zum ausreifen haben. Und naschen können wir ohnehin jederzeit, viele sind schon zuckersüß ! :-). Herzliche Grüße, Birthe 🙂

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  3. Also doch ! Deine Aronias haben auch die Vögel geholt ! Also waren es bei uns auch diese Vögel, in unserem Fall natürlich AMSELN. Ich war unsicher, hatte sie aber schon in Verdacht, als ich vor dem völlig beeren-kahlen Strauch stand. Ich konnte es kaum fassen: ratzeputz leer, dabei hing der Busch wirklich VOLL ! Frechheit, oder ? ;-). Nächstes Jahr werden wir auch darüber ein Netz spannen, am besten wir machen aus dem Garten eine „Gartenvoliere“ ;-). Viel Erfolg für die Bohnensamen-Ernte und liebe Grüße, Birthe 🙂

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  4. Hoffentlich, hoffentlich sind die feinen Wurzeln nicht abgerissen, das wird man wohl erst später merken. Aber toll sehen die Trauben aus, Glückwunsch.
    Bei mir hat der Orkan anscheinend nur den Bohnenobelisken gefällt … und ein Nachbarsbaum liegt auf meinem Aroniabusch, aber die sind ja zäh.
    Alles Gute für den armen Wein, Oli

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    • Hallo Oli,
      also es sieht -noch- ganz gut aus… Bin gespannt auf morgen früh. Solange die Drahtseile noch halten und die Wurzeln halten, können die Trauben noch zu Ende reifen – und wenn die Amseln mir nicht alles wegfressen, könnten wir sie sogar ernten ;-). Die blauen Trauben sind schon geerntet – von uns und von den Amseln, wobei die Amseln eindeutig mehr davon hatten als wir ! Ich glaube, ich mache eine Amselzucht hier auf ! ;-). Deine Bohnen und Aronias sind aber schon lange geerntet, oder ? LG Birthe 🙂

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      • Die Aronias haben die Vögel geerntet und an den Stangenbohnen hatte ich noch die ausreifenden Schoten zur Saatgutgewinnung hängen. Da die Wurzeln aber zum Teil noch Bodenkontakt haben, wird das wohl auch erfolgreich laufen.
        LG Oli

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