Bei uns im Dorf findet am Pfingstwochenende das Kirchweihfest – die Kirmes – statt. Ein großes Ereignis ist in jedem Jahr natürlich das „Kirmesbaum-Stellen“. Dazu wird ein entsprechend großer Baum von der Kirmesjugend mit Bändern geschmückt und anschließend vor dem Kirmesplatz in Teamarbeit aufgestellt – in echter Handarbeit ! Ein großes Ereignis, dieses traditionelle „Kirmesbaum-Stellen“, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt
Kirmesbaumstellen traditionell
Ich bin nicht sicher, ob es diese Kirmesbäume überall im Land gibt, oder in der Stadt… ? Wird bei Euch auch ein Kirmesbaum aufgestellt – und wenn ja, wie? Erzählt doch mal …
Es grüßt herzlich mit einem „Hui Wäller“, Birthe
Birthes bunter Blog-Garten 
Ach so, bei Euch heißt das Kirmes. Verstehe. 😀
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Bei uns gibt es diese Sitte nicht. Dafür aber am 1. Mai den Maibaum. Der sieht ähnlich aus. Junge, verliebte Männer stellen ihrer Angebeteten einen Birkenmaibaum mit einem Schild (Gedicht) in den Garten. Wenn sie es 3mal hintereinander tun, bedeutet das Heiratsantrag. Jedes junge Mädchen ist stolz, wenn sie so einen Baum bekommen.
Liebe Grüße, Birgitt
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Als Wällerin im Exil habe ich schon lange keinen richtigen Kirmesbaum gesehen … in Bayern gibts nur weiß-blaue Maibäume. Kirmes in dem Sinne gibt es auch nicht, sondern einen zentralen Kirchweihtag. Aber die Maibäume werden hier noch sehr oft ganz traditionell mit „Irxnschmoiz“, also Muskelkraft aufgestellt. Ich glaube, bei Euch ist das Wetter besser als hier; dann eine schöne Pfingstkirmes!
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Oh, eine Wällerin… :-). Ich finde es schön, dass Kirmesbäume, Maibäume etc. noch mit Muskelkraft aufgestellt werden – und nicht wieder sofort eine passende „Maschine“ bzw. die Feuerwehr anrollt.
Das Kirmeswetter war in Ordnung – immerhin -fast- trocken (bis auf 1 Stunde Regen ;-)). Eine schöne Kirmes war’s wieder :-). LG Birthe
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