Im Frühjahr hatte ich versuchsweise einige Kartoffeln und Erdmandeln in je einen Pflanzsack gesteckt – heute war die Ernte der Kartoffeln.
Die Kartoffelpflanze ist vertrocknet und eingezogen, also Erntezeit… Erwartungsvoll öffnete ich das vordere Fenster…
OK, hatte ich jetzt ernsthaft erwartet, dass mir die Kartoffeln entgegenpurzeln… ;-)?
Also ein wenig graben…. Da sieht man doch tatsächlich einige Erdäpfel:
Sehr groß sind sie ja nun nicht, aber bestimmt befinden sich im Sack die großen, dicken Kartoffeln…. Also einmal ausschütten, denn durch das Fenster kann man nicht wirklich ernten…
Wow, eine Riesenernte 😉 – Ich glaube, ich hatte tatsächlich im Mai vier Setzkartoffeln eingegraben – um nun fast 10 „Klicker“-Kartoffeln ernten zu können – das hat sich ja gelohnt 🤣.
Dabei habe ich sie sogar „angehäufelt“, d.h. in der Wachstumsphase mit Erde angehäufelt, aber offensichtlich mit wenig Erfolg…
Man muss ehrlichkeitshalber dazusagen, dass ich diesen Sack wohl auch hin und wieder vernachlässigt habe – wassertechnisch zumindest. Dafür stand er aber auch draußen und bekam immer wieder Regen ab. Trotzdem: So ein „Stofftopf“ ist halt wie ein Topf und ich hätte ihn sicherlich mehr gießen müssen… Trotzdem werde ich diesen Pflanzsack nicht noch einmal mit Kartoffeln besetzen…
Habt Ihr Erfahrung im Kartoffelanbau im Topf/Sack/Eimer? Woran könnte es liegen, dass meine Ernte dermaßen klein ausfiel…?
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Dann doch lieber mit Erdmandeln, die erfolgsversprechender aussehen – bis jetzt immerhin :
Die Ernte der Erdmandeln erfolgt im Oktober vor dem Frost – ich bin schon sehr gespannt…!
Habt einen schönen Tag und herzliche Grüße aus dem Garten, Birthe
Ich habe im Pferdestall diese schwarzen Mörtelwannen als Tränkbottiche, in der Regel gehen die irgendwann kaputt. Dann bohrt Schnäuzelchen noch ein paar Löcher rein und sie beginnen ihr zweites Leben. Ich habe schon öfter Kartoffeln darin gezogen und war vom Ertrag durchaus angetan. Ich packe die Erde aber auch immer nur nach und nach dazu, wenn das Grün gewachsen ist. Immer so viel, dass es gerade noch rausguckt. Ist ja auch wie anhäufeln.
Ich hatte heuer im Beet eine grausig schlechte Ernte. Da war ich total unzufrieden.
Gruß
Llewella
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Guten Abend Llewella,
das hört sich sehr gut an ! 🙂 Bei der richtigen Pflege scheint das ja dann mit der Ernte im Topf/Kübel doch ganz gut zu funktionieren :-).
Super und eine gute Idee mit der Mörtelwanne!
Danke für Deinen Erfahrungsbericht und ganz liebe Grüße, Birthe
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Das war ja wohl voll ein Griff ins Klo. Es geht doch nichts über das „normale Gärtnern“ scheint es. Bin gespannt auf die Mandeln. Birgitt
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Ja, das stimmt wohl – das war wohl nix. Wer jedoch keinen Garten, sondern nur einen Balkon hat, für den ist es sicher einen Versuch wert – vielleicht noch ein wenig öfter gießen – dann wäre die Ernte vielleicht ein wenig größer ausgefallen ;-). Ich ziehe aber den normalen Boden ebenfalls vor 😉 🙂
Bin auch schon auf die Erdmandeln gespannt ;-). Liebe Grüße, Birthe
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Pingback: Gartenrückschau und Ernteticker KW35-2021, 30.August-05.Sept. 2021 | Birthes bunter Blog-Garten
Ich hatte einige Kartoffeln in einen großen Blumentopf gelegt. Da war die Ernte auch nicht so überragend. Ein anderer Versuch lief in einem kleineren Hochbeet.Hier sah die Ernte dann doch schon etwas besser aus. Das war ein kleines Eimerchen voll von vier Saatkartoffeln. Riesig waren die Kartoffeln allerdings auch nicht. Trotzdem war ich damit nicht unzufrieden. Und sie haben geschmeckt – besser als jede Kartoffel aus dem Supermarkt.
Einen lieben Gruß von der Silberdistel
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Eben, genau darum geht es uns Hobby-Gärtnern doch: Es schmeckt besser als jede Kartoffel aus dem Supermarkt – und wir wissen, WAS wir essen :-).
Irgendwie ist ein Topf oder Pflanzgefäß wie der Sack nicht wirklich das Richtige zum KArtoffelanbau – so ein Hochbeet ist da schon sehr gut. Kleine Kartoffeln sind super z.B. als Backofenkartoffeln. Schälen oder pellen werden wir sie gewiss nicht, aber sie schmecken einfach lecker !
Danke Dir und liebe Abendgrüße , Birthe
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Das ist ja zumindest mal eine tolle Idee mit diesen Pflanzsäcken, wovon ich bisher noch nie was hörte liebe Birthe!
Alleine schon das vorbereiten und die neugierige Vorfreude was daraus wird ist doch sehr schön und für ein bis, zwei Mahlzeiten reichen die geerndeten Kartoffeln bestimmt.
Bin schon neugierig auf das Ergebnis der Erdmandeln und drücke dir ganz feste die Daumen für eine gute Ernte!
Liebe Grüße, Hanne
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Liebe Hanne,
die Pflanzsäcke hatte ich geschenkt bekommen und wollte sie natürlich ausprobieren… ;-). Ja, es war wirklich ein interessanter Versuch und die Spannung erst, als es ans Ernten ging… 😉 :-). Alleine dafür hat es sich schon gelohnt, und für eine Portion wird es wohl reichen ;-).
Auf die Erdmandelernte bin ich besonders gespannt, das Grün sieht ja vielversprechend aus… wir werden sehen !
Danke Dir herzlich für Deinen Kommentar und das Daumendrücken ! Ganz liebe Grüße,Birthe
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Guten Morgen Birthe.
Da nutze ich doch lieber das Feld für Kartoffeln. 😉
Erdmandel – das musste ich erst einmal im Netz schauen wofür man sie nutzt.
Einem schönen Start ins Wochenende wünsche ich dir.
LG, Nati
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Hallo Nati,
ich werde künftig auch weiterhin auf die Anzucht im Beet setzen – aber einen Versuch war es wert ;-). Erdmandeln verwende ich im Müsli oder einfach zum knabbern…
Liebe Grüße und einen schönen Sommerabend, Birthe
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Was machst du dann jetzt mit den Pflanzsack?
Aha, ich dachte du machst Mehl daraus. Die Frucht sieht recht komisch aus.
Lieben Dank Birthe, das wünsche ich dir auch. 🙂
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Den Pflanzsack stelle ich erst einmal zur Seite… Je nachdem, wie das Projekt Erdmandel ausgeht, gibt es im nächsten Jahr vielleicht zwei Säcke mit Erdmandeln…. ;-).
Ich habe noch vorher Erdmandeln angebaut, muss dann erst mal schauen, wie ich sie weiter verarbeiten muss…
Mehl, eine gute Idee… Ich würde sie ggf. feingemahlenoder gehackt in kleinen Mengen unter das Brotmehl mischen…Das werde ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp :-).
LG Birthe
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Das wäre eine gute Idee, so wird er doch noch genutzt.
Die Verarbeitung zu Mehl kam als ersten Vorschlag im Netz als ich danach schaute. 🙂
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