Streuselkuchen geht bei uns immer und ist allgemein sehr beliebt – außerdem ist er so schön wandelbar. Daher also heute mein Rezept:
Dinkel-Streuselkuchen vom Blech
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Zutaten:
500 g Mehl (z.B. 100 g Dinkel 630, 100 g Vollkorn-Dinkelmehl, 300 g Dinkel 1050)
250 ml zimmerwarme Milch
1/2 Würfel frische Hefe (=21g) oder 1 Beutel Trockenhefe
100 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Ei
Für die Streusel: (hier kann man die Zuckermenge verringern und stattdessen Vanillinzucker oder Zimt-Zucker verwenden, je nach Gusto)
Für viel Streusel: für weniger Streusel:
400 g Mehl (z.B. Dinkel 1050) 300 g Mehl
200 g Zucker 150 g Zucker
200 g Butter 150 g Butter
Zubereitung:
- Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken.
2. Die Hefe in etwas Milch auflösen (z.B. mit einer Gabel), eine Prise Zucker (von der Gesamtmenge) hinzufügen, unterrühren. In die Mehlmulde geben, mit etwas Mehl bestäuben, die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und für ca. 15 Minuten warm stellen.
3. Danach die restliche Milch, den Zucker, die Butter und das Ei auf dem Mehlrand verteilen und alles mit dem Knethaken der Rührmaschine verkneten – erst auf langsamer, dann auf mittlerer Stufe. Gesamtknetzeit ca. 5-10 Minuten (der Teig sollte nicht zu weich, aber auch nicht zu trocken sein – ggf. ein wenig Mehl bzw. Milch zufügen). Mit einem Handtuch abdecken und ca. 1-1,5 Stunden an einem warmen Ort bis ca. zur doppelten Höhe aufgehen lassen.
4. Den Teig auf einem gefetteten Backblech verteilen.
5. Die Streusel zubereiten, indem man alle Zutaten in die Schüssel gibt und mit dem Knethaken so lange verrührt, bis die Streusel die gewünschte Größe haben.
6. Für einen „einfachen“ Streuselkuchen die Streusel gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Wahlweise Apfelmus auf dem Boden verteilen (oder jede Menge kleingeschnittene Äpfel, Birnen oder abgetropfte Kirschen, oder oder… Darüber dann die Streusel verteilen.
7. Backen: Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen.
Dieser Hefeteig ist verhältnismäßig dick – für einen Zwetschgenkuchen nehmen wir also entsprechend einen anderen Teig bzw. weniger Teig.
Zum Servieren den Kuchen evtl. noch mit Puderzucker oder Zimt-Zucker bestreuen. :-))
Keine schlechte Idee, es beim Streuselkuchen auch mal mit Dinkelmehl zu versuchen. Bei Brot und Brötchen verwende ich eh gern Dinkelmehl. Danke für die Anregung und liebe Grüße von der Silberdistel
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Ja, probier’s einfach mal – bin gespannt, ob Du einen Unterschied merkst ;-). Lasst es Euch schmecken und ein sonniges Wochenende, Birthe
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Mhmmm…Danke!
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Hallo Birthe.
Dinkelbrot habe ich schon oft gebacken, aber Streuselkuchen noch nicht.
Müssen es drei verschiedene Sorten sein?
LG, Nati
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Guten Abend Nati,
nein, es kann ganz einfach Dinkelmehl 630 sein, oder nur 1050, oder auch nur Vollkornmehl. Bei 630er würde ich anstatt 250 nur 220-230 ml Milch nehmen, bei reinem Vollkornmehl etwas mehr. Ich habe es nur gemischt, da ich ihn am liebsten nur mit vollwertig backen würde – dann wäre er meinen Männern aber wohl zu …gesund, also nehme ich diesen Kompromiss, der allen schmeckt ;-).
Liebe Grüße und einen schönen Abend, Birthe
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Danke dir für deine Info Birthe.
Es soll ja allen schmecken. 😉
Liebe Abendgrüße zu dir.
Nati
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Das liest sich ja sehr gut, zumal ich Streuselkuchen liebe. Aber mit Dinkel hab ichs noch nie probiert und dieses Mehl ja wahrscheinlich auch etwas anders „reagiert“ als weißes Mehl.
Dankeschön für das Rezept und liebe Grüße von Hanne
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Hallo Hanne, ich verwende kaum noch Weizenmehl, sondern ersetze es quasi überall durch Dinkelmehl. Wenn Du als Ersatz für 405 den Dinkeltyp 630 verwendest, wirst Du den Unterschied kaum merken ;-).
Danke Dir und liebe Grüße, Birthe 🙂
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