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Wandelröschchen und Oleander: Überwinterung – Man lernt nie aus – Top und Flop !

Es ist Ende Mai und die Sommerpflanzen längst auf der Terrasse. Die Überwinterung stellt jedes Jahr eine neue Herausforderung dar – geht es Euch auch so? Während unsere Wandelröschchen dieses Jahr den Winter in der Garage blendend und hervorragend überstanden haben – so gut wie selten! , haben es die Oleanderpflanzen in der unbeheizten Hütte nicht ganz so gemütlich und kuschelig empfunden. Hier einmal ein paar Bilder:

Oleander nach der Überwinterung anfang Mai 2016 :

Oleander krank, k erfroren, 11. Mai 2016-05-11 001 2016-05-11 012 (5)Oleander krank, k erfroren, 2016-05-11 001 2016-05-11 010 (2)Oleander krank, k erfroren, 11. Mai 2016-05-11 001 2016-05-11 012 (2)

 

EInige grüne Äste gibt es auch, aber es scheint, als ob auch die recht frischen Blätter bereits „befallen“ sind, sie zeigen braune Punkte usw. .

Ob dies nun teilweise vertrocknete Blätter sind, Oleanderpilz, Vergilben der Blätter oder schlicht und ergreifend: Alles zusammen…! Ich weiß es ehrlich gesagt nicht – auf jeden Fall haben die Pflanzen nun fast drei Wochen hinter dem Gewächshaus verbracht, bei bester Pflege… bis wir bzw. Herr B. in den letzten Tagen zur Schere griff und alle RADIKAL zurückschnitt – Oleander verträgt das, keine Bange ;-):

oleander k nach Rückschnitt, 2 Mai 2016-05-21 001 2016-05-21 001 (1)

Nun können sie wieder wachsen. Achso, da waren es nur noch zwei… ;-). Einen Oleander, mit weißen Blüten, haben wir in die „Ewigen Gartengründe“ geschickt ;-). Die Blüten waren ohnehin immer nach kürzester Zeit braun, gefallen hat er mir bisher nie wirklich, da war ich nicht wirklich böse, dass es ihn „dahingerafft“ hat ;-).

Nun zum erfreulichen Wandelröschchen: Selten haben wir so schöne und gesunde Wandelröschchen aus dem Winterquartier geholt (Foto von Anfang Mai) – es ist eine wahre Freude:

Wandelröschen k nach Überwinterung, herausgeholt Anfang Mai 2016-05-11 001 2016-05-11 009 (1)

Es war nur ein kleiner Schnitt der trockenen Äste nötig, und heute sehen sie so aus:

Wandelröschchen k nach Überwinterung, ende Mai 2016-05-28 001 2016-05-28 001

Wandelröschchen k nach Überwinterung, Busch 2016-05-28 001 2016-05-28 003Wandelröschchen k nach Überwinterung Stamm 2016-05-28 001 2016-05-28 002

Der Sommer kann also kommen !

Übrigens, die Canna haben den Winter auch gut in der Garage überstanden – zwei Stück insgesamt. Hier ein Foto der Pflanze, die es auf die Terrasse geschafft hat (die andere steht noch verlaust vor der Hütte und wird regelmäßig mit Wasser abgespritzt ;-)).

Canna k, nach Überwinterung Ende Mai,2016-05-28 001 2016-05-28 004

Hier ist es zur Zeit zwar angenehm warm, aber  wechselhaft regnerisch/sonnnig,  auch wenn es tagsüber meist trocken ist. Nachts und frühmorgens/Abends hatten wir in den vergangenen Tagen Regen, was die frischen Aussaaten freut sowie alle frisch gesetzten Pflanzen und die gesamte Natur. Für Grillabende jedoch noch wenig geeignet – aber das kommt noch , der Sommer fängt ja erst an, nicht wahr !?

Wie haben Eure Sommerpflanzen die Überwinterung überstanden ? Gab es Ausfälle ? Erzählt doch mal…

Genießt das lange Wochenende und habt einen sonnigen Tag , Birthe 🙂

 

11 Kommentare zu “Wandelröschchen und Oleander: Überwinterung – Man lernt nie aus – Top und Flop !

  1. Ui, die Oleander sehen ja mies aus. Könnte das auch ein Sonnenschaden sein? Wir lagern unsere im ehemaligen Ölkeller, bei offenem Fenster und ohne Heizung. Damit mein Mann sie leichter runterschaffen kann, läßt er sie immer ziemlich gut abtrocknen. Außerdem bindet er sie zusammen, damit über die Blätter nicht so viel Feuchtigkeit entweicht. In diesem Jahr haben sie sogar leichten Frost abbekommen, da mein grüner Daumenmann zu ungeduldig war. Hat ihnen aber nichts ausgemacht.
    Ich glaub, er hat sie diesen Winter sogar nur 1mal gegossen. Wenn Du sie anschauen willst, bei Cotoneaster sind sicher Bilder vom Vorjahr. Unsere sind alle aus „geklauten“ Stecklingen gezogen und die meisten schon mind. 30 Jahre alt.
    LG Birgitt

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    • Sorry für die späte Antwort… Hatte auch erst an Sonnenschaden gedacht – aber sie sahen schon in der Hütte so seltsam aus… Wir binden sie – eher aus Platzgründen – auch zusammen. Die zurückgeschnittenenen Pflanzenn treiben inzwischen wieder ganz gut aus – ein Glück, wäre schon schade.
      30 Jahre ist ein stolzes Alter, dann scheint Eure Überwinterungsmethode ihnen sehr gut zu bekommen – und sie haben sich sicherlich inzwischen daran gewöhnt – Toll! :-).
      Liebe Grüße, Birthe

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  2. Bei mir hat die Überwinterung dieses Jahr auch nicht so prickelnd funktioniert, jedenfalls von den Rosengeranien nicht. Leider! Aber das kommt davon, wenn sowas „outsourct“. 😉 Dafür hat es die Lieblingsdahlie wieder echt gut durch den Winter geschafft. Ich hoffe nur, dass sie jetzt nicht die Schnecken im Garten dahinraffen …

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    • Hallo Doris,
      ja, das wäre wirklich schade, wenn die Dahlie nun den Schnecken zum Opfer fielen. Dahlien sind sehr beliebt bei Schnecken… aber nachdem sie den Winter so gut überstanden haben, werden sie auch den Schnecken trotzen – ich drück‘ die Daumen :-). Liebe Grüße, Birthe

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      • Ich trau mich kaum, das laut zu sagen, aber bis jetzt sind die Schnecken ziemlich moderat in Anzahl und Gefräßigkeit. Bei dem nassen Wetter ändert sich das vermutlich schlagartig und bald, aber bis jetzt sind es im Vergleich zu den Vorjahren verschwindend wenig. Vielleicht hat ihnen der späte Kälteeinbruch doch zugesetzt.

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          • Ich habe Sand unter die Dahlie gestreut, damit sie recht schön festpappen, die Viecher! 😉 Die Dahlie ist inzwischen ziemlich groß, stimmt. Es frisst auch hier und da was dran, aber es geht. Es werden momentan zwar etwas mehr Schnecken, aber immer noch kein Vergleich zu den Vorjahren. Hoffentlich bleibts so!
            Liebe Grüße,
            Doris

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  3. Schön, dass das meiste den Winter gut überstanden hat.
    Ich habe keine Pflanzen die ich im Winter rein holen muss – noch nicht. Momentan reicht mein Gemüsegarten mir voll und ganz. Dazwischen immer mal paar Blumen die gesät werden, mehr aber nicht.
    Liebe Grüße
    Sabrina

    P.S.: das Wetter ist hier ähnlich wie du es beschreibst, aber der Sommer kommt ganz bestimmt!!

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    • Liebe Sabrina,
      da bleibt Dir viel Mühe erspart – ohne Pflanzen zum Überwintern ;-). Es ist ja auch nicht nur die „Mühe“, sondern auch der geeignete Platz, um sie im Winter unterzustellen. Bei uns immer wieder eine Herausforderung, daher war der Oleander auch in der -kalten- Hütte, statt im warmen Haus. Mehr Überwinterungs-Pflanzen dürfen wir auf keinen Fall anschaffen ;-). Herzliche Grüße, Birthe

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  4. Ich habe es eigentlich aufgegeben, Pflanzen zu überwintern! Aber letztes Jahr hatte ich so herrliche Dipladenien, bei denen ich es nicht übers Herz gebracht habe, sie zu entsorgen. Das Überwintern im Wohnzimmer hat mich aber einiges an Nerven gekostet. Zuerst Millionen von Trauermücken – dann Spinnmilben usw. Aber ich habe es doch geschafft! Mal sehen, ob sie auch blühen! Den Oleander habe ich im Kellerschacht überwintert. Das war auch nicht so der Burner. Er hatte ganz braune Spitzen. Mal sehen, ob er sich wieder erholt!
    Viele Grüße von
    Margit

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    • Hallo Margit,
      das Überwintern scheint immer „Glückssache“ zu sein – was dieses Jahr gelingt, klappt im nächsten Jahr nicht… Im Wohnzimmer ist es zu warm, im Keller zu dunkel (was aber vielen Pflanzen guttut). Ein Glück, dass Deine Dipladenien es überstanden haben – das war sicher nicht einfach mit dem Schädlings-Befall ! Braune Spitzen am Oleander geben sich wieder bzw. fallen irgendwann ab und werden durch neue ersetzt. Ich drück‘ Dir die Daumen, dass er sich schnell wieder erholt. Liebe Grüße, Birthe 🙂

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