Im Februar hatte ich Zwiebeln gesät: Zwei Sorten sind wunderbar aufgegangen und wurden heute von mir endlich im Garten NE ausgesetzt – höchste Zeit, denn sie sind schon recht groß:
(Links die Sorte „Zittauer Gelbe“, rechts „Braunschweiger Dunkelblutrote“)
Vor Ort habe ich die Zwiebeln also aus ihrer Schale befreit, sortiert und die Wurzeln etwas eingekürzt, bevor ich sie zur Mischkultur zwischen die Möhren gesetzt habe (Zwiebeln sollen die Möhrenfliege fernhalten).
Außerdem habe ich noch einige Reihen Möhren „Flyaway“ gesät – hier mal ein kleiner Überblick auf den aktuellen Garten NE:
Man kann auch wieder reichlich „vergessene“ Kartoffeln erkennen, die sich nun wild nach oben kämpfen. Ich lasse sie sitzen, solange ich den Platz nicht für etwas anderes benötige…
Erstaunt und erfreut war ich darüber, dass die Möhren im Feld „N2“, die ich doch erst kürzlich gesät habe (Mitte Mai) bereits zügig aufgehen:
Und die Möhren, die ich im Februar gesät habe, sind auch schon ordentlich gewachsen:
Das lässt auf eine reiche Möhrenernte hoffen… :-).
Herzliche Gartengrüße von Birthe .
Zwiebeln wird es bei mir (fürchte ich) in diesem Jahr nicht geben. Da wir unseren Acker erst im April bekamen war es zu spät für eine Aussaat und auf die Idee sie auf dem Balkon vorzuziehen bin ich irgendwie garnicht gekommen.
Vielleicht wächst meine Winterheckenzwiebel aber zumindest noch. Wir werden es sehen. Bei dir jedenfalls scheint es eine tolle Zwiebelernte zu werden 🙂
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Liebe Jacqueline,
die Winterheckenzwiebeln werden sicherlich noch wachsen – kommt auf die Sorte an . Einige Sorten sind nahezu für den Ganzjahresanbau geeignet. Ich drück‘ die Daumen :-).
Herzliche Grüße, Birthe
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Vereinzelst du die Möhren noch oder kannst du sie so stehen lassen?
Wir hatten in diesem Jahr auch jede Menge übrig gebliebene Kartoffeln, das war wir aber überhaupt nicht bewusst, zumal wir das Feld vor der Saat ordentlich umgegraben haben. Scheinbar haben sie sich dennoch irgendwo versteckt! Ich muss mal Fotos machen!
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Hallo Emily, ich bewundere die Gärtner, die wirklich fast alle Kartoffeln „finden“. Das macht wohl auch die Übung, meine Kartoffelanbau-Phase waren eigentlich nur 2-3 Jahre, da darf man schonmal ein paar Knollen übersehen ;-). Umsomehr freut es mich eigentlich, dass welche überwintert haben und ich sie beernten kann, nun quasi ohne lästiges „Setzen“ ;-).
Die Möhren vereinzele ich nicht, ich säe direkt recht weit auseinander, damit das Wachstum später nicht mehr gestört wird. Wenn viele Möhren zu dicht aufeinander sitzen, zupfe ich ggf. einige aus, das wars dann aber auch. Hat sich bis jetzt bewährt :-). Liebe Grüße und viel Spaß bei der Kartoffelernte ;-), Birthe
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Das ist ja klasse, dass sie Saatzwiebeln so schön geworden sind, ich bin etwas neidisch. Hast Du den Boden penibel feucht gehalten, eine Abdeckung benutzt oder einfach ’natürliche Auslese‘ betrieben?
LG Oli
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Hallo Oli,
ja, die Saatzwiebeln sind wirklich gut aufgegangen – auch wenn es anfangs nicht so aussah – es hat (r)echt lange gedauert. Ausgesät habe ich sie Ende Februar, dann ohne Abdeckung o.ä. einfach in die kühle Garage (ca. 12 Grad) gestellt (dort ist es relativ hell ) und möglichst feucht gehalten (mehr oder weniger regelmäßig;-)). Rijnsburger sind nicht angegangen (bis auf 2 Stück), die anderen beiden, die jetzt ausgesetzt wurden, keimten dann irgendwann, dann gings hinaus ins Gewächshaus, wo sie eigentlich gar nicht sehr beachtet wurden, ab und zu gegossen, aber ehrlich gesagt, nicht 100% gleichmäßig feucht… Aber es hat geklappt, dafür hat es aber wohl auch etwas länger gedauert. Es wrude nun aber höchste Zeit zum Aussetzen! Muss mir in den nächsten Tagen mal genau ansehen, was aus den Zwiebelsamen geworden ist, die ich zeitgleich (Ende Feb.) direkt im Garten NE ausgesät hatte…? LG Birthe
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