Unsere Rhabarber-Pflanze haben wir im vergangenen Jahr (2014) ausgemacht – sie wurde zu groß und hat den Himbeeren einfach zu viel Platz, Licht und Energie genommen. Außerdem mögen wir zwar Rhabarber, aber nicht im Übermaß – ein paar Kuchen, ein wenig Kompott… aber der Busch wird immer größer und das rund ums Jahr. Außerdem sind sowohl unser Nachbar als auch Schwiegereltern dankbar für Abnehmer ihres Rhabarbers. Also, geht doch… ;-). Gestern habe ich mir einige Stengel mitgenommen und daraus Kuchen und ein einfaches Dessert bzw. Kompott zubereitet:
Zutaten: (für ca. 4 Personen)
1 kg Rhabarberstiele (ohne Blätter)
ca. 80-100 g Zucker (je nach Geschmack auch mehr)
1-2 EL Vanillezucker
1) Den Rhabarber ggf. von der Haut/Schale befreien. In mundgerechte Stücke schneiden, in eine große Schüssel/Topf geben.
2) Zucker mit Vanillezucker mischen, zum Rhabarber geben, gut vermischen.
3) Ca. 30 Minuten ziehen lassen – der Rhabarber „zieht Saft“.
4) Erhitzen (KEIN Wasser mehr zugeben, es hat sich genügend Saft gebildet), aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist.
5) Warm oder Kalt genießen ! Wer mag, kann natürlich noch nach Belieben nachsüßen.
Zum Konservieren: Heiß in Twist-Off-Gläser füllen.
Es grüßt herzlich, Birthe
Hallo Birthe!
Zu deiner Rhabarberstaude: du schreibst, sie wurde einfach zu groß. Kann man die nicht einfach in die Form schneiden? Ich liebäugle auch damit. Aber unser Garten ist klein. Ich würde sie entweder im Topf halten oder mitten ins Gras pflanzen.
Meinst du, das passt?
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Hallo Birthe!
Heute habe ich bereits Dein Rezept nachgekocht – ist super lecker geworden! Danke!
lg
Maria
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Das freut mich, liebe Maria, dass es Euch schmeckt – ein schönes und sonniges Wochenende wünsche ich Dir, Gruß Birthe :-).
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Hat dies auf Fundstücke aus dem Internet rebloggt und kommentierte:
Wir haben auch Unmengen von Rhabarber im Garten. Bisher habe ich immer Kuchen und auch Sirup gemacht (sehr lecker übrigens!).
Danke für das tolle Rezept! Der erste Rhabarber wurde schon geerntet.
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