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[Maulwurfbekämpfung] Den Maulwürfen den Kampf ansagen, Teil 1

Zur Zeit geht das so :Maulwurfbekämpfung NE

Maulwurfbekämpfung NEWie man an den vielen Maulwürfhügeln unschwer erkennen kann, mit eher wenig bzw. gar keinem Erfolg.

Was wurde schon alles probiert im Garten NE: es gibt da diese Kugeln, die in die Gänge gelegt werden.., ausräuchern wurde versucht, nichts hat bisher geholfen… Seit diesem Winter sind es diese Flaschen, die auf einem Metallstab sitzen und durch den Wind, der in die Flaschen pfeift, Geräusche erzeugen soll…

Am Grundstück grenzt auf zwei Seiten ein Bach, was die Maulwürfe wahrscheinlich sehr mögen.

Jetzt frage ich mich bzw. Euch, liebe Leser: Habt Ihr einen wirksamen, biologischen Tipp zur Maulwurfbekämpfung?Wisst Ihr Rat?

Ich habe im Worldwide-Netz u.a.  Solar-Stäbe gesehen, die sehr wirksam sein sollen (durch ein summendes Geräusch, das regelmäßig ertönt und die Maulwürfe abschreckten soll) und die gar nicht so teuer sind (um 15-20 Euro) – bei einer Reichweite von bis zu 900 qm.  Somit würden 2 Geräte für uns ausreichen. Hat jemand Erfahrungen damit sammeln können – gute oder schlechte? Was habt Ihr bereits probiert? erfolgreich, erfolglos? Würde mich über Eure Kommentare freuen…

Es grüßt herzlich aus der Maulwurf-Wiese,

Birthe

12 Kommentare zu “[Maulwurfbekämpfung] Den Maulwürfen den Kampf ansagen, Teil 1

  1. Bei mir ist es nicht der Maulwurf sondern die Wühlmaus. 😦 Die Piepsdinger helfen meist nur in sehr kleinen Beeten – wenn überhaupt. Einige Nachbarn haben Maulwürfe und Wühlmäuse durch das Hinstellen von diesen (wie ich finde grottenhässlichen) Windspielen erfolgreich vertrieben. Das werde ich in diesem Jahr ebenfalls ausprobieren.

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    • Windspiele? Diese kleinen Kinder-Windspiele? Das ist doch mal eine Idee…! :-)). Egal, wie sie aussehen, die Flaschen sehen auch nicht gerade sehr dekorativ aus… Vielleicht finden die Maulwürfe die Windräder ja auch grottenhäßlich, dann können sie ja abziehen und sich schönere Gegenden suchen ;-). Übrigens: woran erkenne ich, ob auch Wühlmäuse dabei sind? Danke für den Tipp und herzliche Grüße, Birthe

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      • Ja, genau diese Kinderteile meine ich. Wühlmäuse machen „unordentlichere“ und kleinere Erdhaufen. Gibts im Netz eniges zu zusehen. Und spätestens wenn im Frühling eine der Lieblingsrosen nicht austreiben will und man beim vorsichtigen Nachschauen die ganze Rose ohne Wurzel aus der Erde zieht, ist diese den TDW (Tod durch Wühlmaus) gestorben….
        LG
        Martina

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  2. Meine Erfahrung: Nichts hilft, nur abwarten, bis das Tierchen nach spätestens fünf bis sechs Jahren stirbt. Aber dann kommt vielleicht ein anderer Mister Grabowski oder, noch schlimmer, eine Wühlmaus. Ich überlege gerade, ob ich in meinem ohnehin winzigen Garten den Rasen dieses Jahr einfach weg mache.

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  3. Ohje …. der ist ja sogar noch etwas fleissiger als unser Maulwurf.
    Ich glaube, am besten hilft, was Sisah meinte ….. mehr Leben im Garten. Im Sommer, wenn Hochbetrieb herrscht, da hält sich auch der Maulwurf stark zurück. Dann ist wirklich nur noch hier und da einmal ein Häufchen zu sehen.
    Ich bin aber gespannt, ob er auf die Flaschen reagiert :-).
    LG
    Isabell

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    • Keine Reaktion , man könnte fast glauben, die Flaschen bewirken das Gegenteil ;-). Vielleicht haben sie am Anfang kurzfristig gewirkt (sitzen seit Herbst), ähnlich wie Vogelscheuchen. Aber inzwischen ist das wohl keine Abschreckung mehr, die Tierchen fühlen sich offensichtlich wohl – leider… Die Flaschen kommen jetzt weg, ebenso wie die Haufen, und dann mal weitersehen… ;-). LG Birthe

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  4. Liebe Birthe, ich habe in Garten 1 ähnliche Probleme. Spar Dir das Geld für das Brummpiepsding, das nutzt gar nichts, ich ahbe auch so eins und tausend Hügel direkt daneben. Sie kommen und gehen, wann sie wollen. Auch leere Flaschen wie hier (im Schnee): http://stadtlandfrau.com/2014/12/28/von-der-stadt-aufs-land-im-winter/#jp-carousel-1970 haben nichts bewirkt. Einzig vertreiben konnte ich sie mal aus einer ehemaligen Wiese, als sie zu Beet wurde und ich im Frühjahr mit der Elektrohacke arbeitete. Versuche so oft es eben geht, die Wiese zu mähen. Das vertreibt sie auch. 🙂
    (Chinaböller in die Gänge geben soll auch helfen, aber sie stehen ja unter Artenschutz)

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    • Dass Maulwürfe unter Artenschutz stehen, war mir bisher unbekannt… Amseln sind auch geschützt, oder? Hätte davon auch ein paar abzugeben ;-). Ja, diese Flaschen – die nun schon seit Herbst stehen, scheinen eher unwirksam zu sein ;-). Gemäht wird regelmäßig, im Sommer ist es auch etwas besser, aber nur kurzfristig. Übrigens: was ist eine Elektrohacke -…?

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  5. Das sieht ja heiter aus! Und ich beklage mich über die fünf Hügelchen in meinem Garten. (siehe Blog)….
    Das Netz ist voll mit sogenannten ultimativen Maulwurfsabwehrstrategien. Ich kann dir nur aus meiner beschränkten Erfahrung berichten, denn die Viecher waren vorübergehend weg..und das war als wir einen Kater im Haus hatten, der durchaus auch Maulwürfe erlegte. Da waren sie weg, jetzt ist unser Kater nicht mehr (RIP) , die Regenwürmer auf dieser Seites des Fließes sind offenbar wieder attraktiver für die Maulwürfe geworden , also haben sie die Seite gewechselt und sind auf unser Grundstück eingewandert.
    Vielleicht hilft es ja auch als Mensch den Teil des Garten intensiver zu nutzen, das heißt Gehölze pflanzen, darauf herumtrampeln, um die naturgeschützen Burschen zu ärgern, die Haufen wegharken und es ungemütlich für sie zu machen. Denn wenn wir den Rasen in unserem Garten im Sommer intensiver betreten, dann nehmen die Haufen dort auch ab.
    Viel Erfolg
    Sisah

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    • Danke für Deinen ausführlichen Bericht :-). Ein Kater als Maulwurfbekämpfung – ich wusste noch gar nicht, dass sie auch Maulwürfe jagen – immerhin hatten letztere wohl Angst vor ihr :-). Diese Wiese wird kaum genutzt, daher sind die Maulwürfe ja so schön ungestört …- auch im Sommer. Nur vom Rasenmähen werden sie sich kaum vertreiben lassen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass sie grundsätzlich davon vertrieben werden – wer lässt sich schon gerne „auf dem Kopf“ herumtanzen ;-). LG Birthe

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