Nachdem wir vor wenigen Tagen das neue Hochbeet aufgestellt haben, begaben wir uns heute an die Füllung:
Allerdings haben wir uns nun doch dazu entschlossen, das Innere des Hochbeetes mit einer stabilen Noppenfolie auszukleiden:
Außerdem verstärkte Birthe-Mann die mittleren Pfosten der beiden langen Seiten jeweils mit einem Metallpfosten, der mind. 40 cm tief in die Erde reicht, damit die schwere Füllung die Seitenwände nicht auseinanderdrücken kann:
1. Schicht der Füllung: Dann wurden die Äste eingefüllt, mit – sauberem – Stroh und Heu unserer Hasen die Lücken verfüllt und alles etwas fest- und kleingetreten.
2. Schicht der Füllung: Dann kam die zweite Schicht – bestehend aus ausgestochenen Grassoden, die mit der Grasseite nach unten auf die Geäst-Schicht gelegt werden:
3. Schicht der Füllung: Frischer, unfertiger Kompost, evtl. mit frischem Rasenschnitt und Laub gemischt.
Wir haben das Laub als dünne 4. Schicht über den Kompost gegeben und darauf als
5. Schicht frischen Grasschnitt.

3. Schicht Füllung Hochbeet: Frischer, unfertiger Kompost,
4. Schicht: Laub (recht dünn, Reste vom Vorjahr),
5. Schicht: Frischer Grasschnitt
Nun folgt morgen als 6. Schicht – möglichst dick – möglichst reifer Kompost (Humus) und als
7. Schicht dann ggf. Gartenerde .
Es nimmt langsam Form an und so habe ich heute bereits im Gartenmarkt Kürbispflanzen und Kapuzinerkresse-Samen gekauft, die sich dann am Hochbeet-Rand hinunterranken können… ;-).
Es grüßt herzlich,
Birthe
Hallo Birthe,
schöne Anleitung. So in etwa habe ich meine Hochbeete damals auch erstbefüllt. Da ich leider nur einen kleinen Garten habe fällt bei mir nicht so viel Gartenerde zum gelegentlichen Nachfüllen der Hochbeete an, sodass ich mir immer mit Erde aus dem Gartencenter helfen muß. Ich weiß dann nie so recht welche Erde ich zum Nachfüllen nehmen soll. Kannst Du mir vielleicht einen Tipp geben, was da am besten für den Gemüseanbeu geeignet ist?
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Wir haben auch nicht so viel Erde im eigenen Garten übrig gehabt. Versuche am besten, irgendwo etwas Muttererde zu bekommen (gibt es oft günstig bei Bauherren). Ansonsten würde ich wohl die günstigste Erde aus dem Gartencenter/Baumarkt nehmen. Die Nährstoffe kommen durch Humus und Kompost. Wir haben uns einen Hänger beim Nachbarn geliehen und in der Abfall-Deponie einige Hänger mit Humus gekauft (ca. 5 Euro/Kubikm.). Humus ist sehr nährstoffreich und wir haben ihn mit der Erde gemischt (Humus gibt’s auch im Baumarkt). Es ist schon erstaunlich, wieviel Gras, Erde, usw. in so ein Hochbeet passt – puuuh.
Viel Spaß beim Füllen, Pflanzen und Ernten ! :-). LG Birthe
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Pingback: [Hochbeet] Wir bauen ein Hochbeet, Teil 3, – FERTIG !! Nun darf gesetzt werden… | birthesgartenzeiten
Birthe, Super! Wir haben auch eines, unübertroffen. Den Salat kann ich jetzt schon ernten.
Du wirst viel Freude daran haben.
Sigrun
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